Was gibt es in der Kathedrale Notre-Dame in Paris zu sehen?
Die Kathedrale Notre-Dame von Paris, liebevoll bekannt als Notre-Dame, steht majestätisch auf der Île de la Cité, im Herzen der französischen Hauptstadt. Der Jungfrau Maria gewidmet, ist sie nicht nur der Sitz der Erzbischöfe von Paris, sondern auch ein ikonisches Monument der Stadt und ganz Frankreichs.
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Der Bau, der 1163 unter Maurice de Sully begann, erstreckt sich über zwei Jahrhunderte und spiegelt eine Mischung aus früh- und hochgotischen Stilen wider. Notre-Dame hat entscheidende historische Momente miterlebt und bedeutende königliche und nationale Ereignisse beherbergt. Sie inspirierte Künstler und Schriftsteller, insbesondere Victor Hugo mit seinem gleichnamigen Roman und zog jährlich Millionen von Besuchern an, bevor der verheerende Brand von 2019 zu einer vorübergehenden Schließung für Restaurierungsarbeiten führte, mit einer Wiedereröffnung, die für 2024 geplant ist.
Geschichte der Kathedrale Notre-Dame von Paris
Notre-Dame de Paris ist in der Geschichte des 12. Jahrhunderts verwurzelt, auf der Île de la Cité, zu einer Zeit, als Paris sich als bedeutendes christliches Zentrum herauskristallisierte. Die Kathedrale, errichtet, um Gläubige und Pilger zu empfangen, wurde schnell zu einem Symbol des christlichen Glaubens und der kulturellen Dynamik der Stadt. Mit der wachsenden Pariser Bevölkerung im 13. Jahrhundert und der Ankunft der Passionsrelikte durch Saint Louis, etablierte sie sich als architektonisches Modell und ein essentieller Ort der Anbetung.
Im 19. Jahrhundert, nachdem sie durch die Wechselfälle der Geschichte, einschließlich der Französischen Revolution, stark in Mitleidenschaft gezogen war, wurde die Kathedrale unter dem Einfluss der Arbeiten von Eugène Viollet-le-Duc restauriert, die maßgeblich von Victor Hugos Roman "Notre-Dame de Paris" inspiriert wurden. Diese Restaurierung, die Erhaltung und Schöpfung kombiniert, prägt die Identität des Monuments nachhaltig.
Schließlich wurde die Kathedrale 1991 von UNESCO als Juwel des Weltkulturerbes geweiht, wodurch ihr universeller Wert und ihre Bedeutung in der Geschichte der religiösen Architektur und der französischen Kultur anerkannt wurden.
Architektur
Die Kathedrale Notre-Dame von Paris ist ein Juwel der gotischen Architektur, charakterisiert durch ihre himmlischen Türme und kühnen Strebebögen, die die spirituellen Aspirationen des Mittelalters widerspiegeln. Ihre fast zwei Jahrhunderte umfassende Bauzeit begann Mitte des 12. Jahrhunderts unter der Leitung des Bischofs Maurice de Sully. Die Kathedrale entwickelte sich allmählich mit Ergänzungen und Änderungen, die ihre gotische Architektur bereicherten, die erst ab dem 16. Jahrhundert als solche bezeichnet werden würde.
Skulpturen und Wasserspeier
Die Wasserspeier, die über ihre praktische Funktion hinaus, Regenwasser abzuleiten, einen wesentlichen Aspekt der gotischen Fantasie verkörpern. Diese Strukturen, die um 1220 ihren Ursprung hatten, wurden schnell zu eigenständigen dekorativen Elementen, oft in Form von skulptierten fantastischen Tieren. Die Wasserspeier von Notre-Dame sind emblematisch geworden, nicht nur wegen ihrer Funktionalität, sondern auch wegen ihrer Symbolik, die das Genie der Handwerker des 13. Jahrhunderts reflektiert. Sie sind dazu entworfen, Wasser zu verteilen und von den Wänden der Kathedrale abzuleiten, um so ihre Kalksteinstruktur zu schützen.
Bleiglasfenster und die Rosette
Die Bleiglasfenster gehören zu den bemerkenswertesten Elementen von Notre-Dame, erstrecken sich über fast tausend Quadratmeter und zeigen die verfeinerte Kunst der mittelalterlichen Bleiglasmalerei. Sie materialisieren eine spirituelle Vision und verwandeln den Innenraum der Kathedrale in ein Szenario farbigen Lichts, eine Technik, die bereits im 12. Jahrhundert gemeistert wurde. Die Bleiglasfenster erforderten kostbare und teure Pigmente, die manchmal aus der Ferne importiert wurden, wie Lapislazuli aus Afghanistan, um intensive Blautöne zu erzielen.
Die Südrosette, ein Geschenk von König Saint Louis und 1260 gebaut, fällt besonders auf. Mit einem Durchmesser von dreizehn Metern besteht sie aus vierundachtzig Tafeln, die über vier Kreise verteilt sind und Apostel, heilige Märtyrer und biblische Szenen darstellen. Der ikonographische Reichtum der Rosen von Notre-Dame ist ein Zeugnis der religiösen Inbrunst und der komplexen Kunst der mittelalterlichen Bleiglasmalerei.
Dieses architektonische und künstlerische Ensemble, obwohl es im Laufe der Jahrhunderte gelitten hat und umfassend restauriert wurde, bleibt ein lebendiges Zeugnis der Geschichte und Spiritualität, die seiner Schöpfung präsidierten.
Die Kathedrale im Pariser Leben
Die Notre-Dame-Kathedrale von Paris nimmt neben ihrer Architektur und Geschichte einen zentralen Platz im sozialen und spirituellen Leben der Hauptstadt ein. Sie ist ein aktiver und dynamischer Ort des Gottesdienstes und beherbergt bedeutende religiöse Zeremonien wie die Weihnachtsmessen und die Ostergottesdienste, zu denen Gläubige aus der ganzen Welt kommen. Darüber hinaus war die Kathedrale Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse, darunter die Empfänge von Päpsten, Krönungen von Kaisern und Königen und königliche Hochzeiten, was ihre Rolle in den politischen und religiösen Angelegenheiten Frankreichs unterstreicht.
Als Touristenattraktion ist die Notre-Dame de Paris seit langem eines der meistbesuchten Denkmäler der Hauptstadt und zieht jährlich Millionen von Besuchern an, die ihre architektonische Schönheit, Skulpturen, Buntglasfenster und den atemberaubenden Blick auf Paris von ihren Türmen aus bewundern. Vor dem tragischen Brand von 2019, der ihre Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit vorübergehend unterbrach, diente die Kathedrale nicht nur als Gebetsstätte, sondern auch als lebendiges Museum der Pariser Geschichte.
Der Brand von 2019
Zeitleiste des April-2019-Brandes
Der Brand von Notre-Dame de Paris, der sich am 15. und 16. April 2019 ereignete, war ein tragisches Ereignis, das das Welterbe tief erschütterte. Fast 15 Stunden lang wüteten die Flammen in einem erheblichen Teil der Kathedrale. Das Feuer, das am späten Nachmittag im Dachstuhl ausbrach, verbreitete sich schnell und führte zur vollständigen Zerstörung des Spitzturms, der Dächer des Hauptschiffs und des Querschiffs sowie des Rahmens selbst. Der Einsturz des Spitzturms verursachte den Einsturz eines Teils des Gewölbes des Querschiffdurchgangs, eines Teils des Nordarms und eines Jochs des Hauptschiffs.
Trotz dieser erheblichen Zerstörungen rettete das heldenhafte Eingreifen von Hunderten von Feuerwehrleuten die Gesamtstruktur des Gebäudes sowie den Südturm, die Westfassade, die Schatzkammer und die meisten Kunstwerke der Kathedrale.
Auswirkungen auf die Struktur und Kunstwerke
Der Brand verursachte eine starke Emotion in Frankreich und weltweit, was zu umfassender Medienberichterstattung und großzügigen Spenden für die Restaurierung führte. Glücklicherweise wurden mehrere wertvolle Stücke gerettet, darunter die Dornkrone und die Tunika von Saint Louis, die im Hôtel de Ville de Paris gesichert wurden.
Auch andere Kunstwerke, wie Möbel und Kronleuchter, wurden bewahrt. Einige Kelche wurden gerettet, und 16 Statuen, die sich auf dem Spitzturm befanden und wenige Tage vor dem Brand zur Restaurierung entfernt worden waren, entgingen ebenfalls den Flammen. Der Hahn an der Spitze des Spitzturms, der zwar verbeult in den Trümmern gefunden wurde, scheint restaurierbar zu sein. Was die Gemälde in der Kathedrale betrifft, so waren sie nicht direkt von dem Feuer betroffen, könnten aber durch Wasser und Rauch beschädigt worden sein. Diese Gemälde wurden entfernt und sicher ins Louvre transportiert, um sie zu entwässern und zu restaurieren.
Das Wiederaufbauprojekt
Hauptarbeiten und Restaurierungen
- Die Giebel: Die Nord- und Südgiebel des Querhauses sowie die Westgiebel des Schiffs, die durch das Feuer schwer beschädigt wurden, wurden im Winter 2022-2023 abgebaut. Die Steine dienten als Modelle für die Steinmetze und Bildhauer, die die Muster auf neuen Steinen reproduzierten. Diese Kunsthandwerker arbeiten in einer großen Werkstatt am Fuße der Kathedrale und erstellen Verzierungen wie kleine Säulen, Laub, Blumen und Friese. Die Maurer sind für das Zusammenfügen der bearbeiteten Steine und ihrer Fugen verantwortlich und machen die Struktur wasserdichter und langlebiger.
- Strebemauern: Die Strebemauern, die für die Stabilität der Struktur und das zukünftige hölzerne Gerüst wesentlich sind, wurden besonders an den Krönungssteinen restauriert. Diese Arbeiten wurden an der Kreuzung von Querhaus und Schiff abgeschlossen und begannen im Frühjahr an den Strebemauern des Chors.
- Technische und elektrische Installationen: Alle bestehenden Netzwerke sowie technische und elektrische Installationen zur Zeit des Brandes wurden Anfang 2022 entfernt. Eine bedeutende unterirdische technische Galerie wurde auf der Südseite der Kathedrale gebaut, um den Durchgang aller Netzwerke zu optimieren und so ihre Wartung und langfristige Instandhaltung zu erleichtern. Diese Arbeiten sollen bis Ende August fortgesetzt werden.
- Gerüst des Schiffs und Chors: Das Gerüst des Schiffs und Chors, genannt "der Wald", wird nahezu identisch restauriert. Es ist aus massivem Eichenholz gefertigt, misst 32 Meter in der Länge, 14 Meter in der Breite und 10 Meter in der Höhe. Der Restaurierungsprozess nutzt manuelle Techniken, die die Maserung des Holzes respektieren. Nach der Auswahl und dem Transport der Eichen bearbeiten die Zimmerleute das Holz in mehreren Stufen, darunter Grobformung, manuelles Finish, Erstellung eines großformatigen Arbeitsplans, Ausrichtung und Trockenmontage der Gerüste für einen Test. Diese Gerüste werden ab Herbst 2023 über den Gewölben von Notre-Dame installiert.
Archäologische Entdeckungen
Seit Juni 2021 wurden archäologische Ausgrabungen in den Zeitplan der Restaurierungsarbeiten integriert, besonders an der Kreuzung des Querhauses. Die wissenschaftlichen Ziele bestanden darin, Elemente vor der Pflasterung durch Eugène Viollet-le-Duc hervorzuheben, Elemente früherer Zustände der Kathedrale und mögliche Grabfunde.
Die Ausgrabungen ergaben zwei bedeutende Entdeckungen: Polychrome Fragmente des früheren Lettner der Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert und ein anthropomorpher Bleisarg, der wahrscheinlich aus dem 14. Jahrhundert stammt und den Körper eines hohen kirchlichen Würdenträgers enthält. Diese Entdeckungen liefern wertvolle Informationen über die Geschichte von Notre-Dame.
Geplante Wiedereröffnung
Die offizielle Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame in Paris ist für den 8. Dezember 2024 geplant, was mit dem Hochfest der Unbefleckten Empfängnis zusammenfällt. Dieses Datum entspricht dem ursprünglich geplanten Zeitrahmen für das umfangreiche Restaurierungsprojekt nach dem Brand von 2019.
Notre-Dame heute
Aktuelle Arbeiten auf der Baustelle
Die Restaurierungsarbeiten an der Kathedrale Notre-Dame in Paris schreiten zügig voran. Nach zwei Jahren, die der Sicherung und Vorbereitung der Baustelle gewidmet waren, konzentrieren sich die Bemühungen nun auf den eigentlichen Wiederaufbau. Die bedeutendsten Etappen der letzten Monate umfassen die Restaurierung des Gerüsts, des Turms und des großen Dachs, das das Schiff, den Chor und die beiden Flügel des Querhauses bedeckt.
Im August 2023 wurde ein bedeutender Meilenstein erreicht, als die ersten Dachstühle des Chorgestühls errichtet wurden, die nach Techniken und Entwürfen rekonstruiert wurden, die dem ursprünglichen Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert entsprachen. Gleichzeitig macht der Turm der Kathedrale, ein Meisterwerk aus massiver Eiche, sichtbare Fortschritte, umgeben von einem Gerüst, das seinen Aufstieg fortsetzt.
Auch innere Restaurierungsarbeiten wurden durchgeführt, insbesondere die Reinigung und Restaurierung des gesamten Chors, ein bildhauerisches Meisterwerk aus dem 14. Jahrhundert, sowie die Dekorationen der Sakristei. Die restaurierten Gewölbe des Schiffs sind nun erstmals seit über zwei Jahren vom Boden aus sichtbar, was einen bedeutenden Fortschritt im Projekt darstellt.
Wie die Kathedrale während des Wiederaufbaus im Gedächtnis der Öffentlichkeit lebendig gehalten wird
Der Wiederaufbau von Notre-Dame wird von einer starken Mobilisierung begleitet, um die Kathedrale im Gedächtnis der Öffentlichkeit lebendig zu halten. Der Tod von General Jean-Louis Georgelin, Aufseher des Wiederaufbaus, im August 2023 hat die Entschlossenheit der Projektbeteiligten gestärkt, eine erfolgreiche Wiedereröffnung bis Dezember 2024 zu erreichen, zu Ehren seines Andenkens. Pariser und Besucher können die Fortschritte der Arbeiten beobachten, insbesondere das Gerüst, das den Turm umgibt, ein starkes Symbol für die Widerstandskraft und Wiedergeburt dieses ikonischen Denkmals.
Besuch der Kathedrale Notre-Dame in Paris
Die Bedeutung der Unterstützung des Kulturerbes
Die Kathedrale Notre-Dame in Paris ist viel mehr als nur ein religiöses Gebäude; sie ist ein Knotenpunkt der französischen Geschichte und Kultur. Die Silhouette von Notre-Dame ist prominent auf ausländischen Reisebroschüren und in der kollektiven Vorstellung vertreten, vergleichbar mit Symbolen wie dem Eiffelturm oder Mont Saint-Michel. Die Kathedrale, die vor dem Brand jährlich fast 14 Millionen Touristen anzog, übertrifft sogar ikonische Orte wie das Louvre Museum und den Eiffelturm in Bezug auf Besucherzahlen.
Der Bildungs- und spirituelle Wert des Besuchs
Der Wert von Notre-Dame liegt auch in ihrer bildenden und spirituellen Bedeutung. Jeder Stein, jedes Buntglasfenster dieser Kathedrale erzählt einen Teil der Weltgeschichte und des Christentums. Die drei Rosetten, insbesondere die südliche Rosette, bieten nicht nur eine Lektion in Perspektive und Lichtspiel, sondern enthüllen auch die Größe der gotischen Architektur. Die Kathedrale war auch Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse, wie der Krönung Napoleons Bonaparte und der Befreiung von Paris von der Nazi-Besatzung, was ihre zentrale Rolle in der französischen Geschichte bezeugt.
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Notre-Dame war auch die Heimat wertvoller katholischer Reliquien, wie der Dornenkrone, von der angenommen wird, dass sie von Jesus vor seiner Kreuzigung getragen wurde, und der Tunika Saint Louis, König von Frankreich im 13. Jahrhundert. Ihre Präsenz in der Literatur, insbesondere in Victor Hugos Roman "Notre-Dame de Paris", hat das Interesse an ihrer Restaurierung geweckt und zu ihrem weltweiten Ruhm beigetragen.
Wie kann man sich engagieren?
Spenden Sie für den Wiederaufbau
Für diejenigen, die zur Rekonstruktion der Kathedrale Notre-Dame in Paris beitragen möchten, stehen mehrere Spendenoptionen zur Verfügung. Sowohl französische Steuerzahler als auch Ausländer können Spenden zur Unterstützung der Restaurierung dieses ikonischen Monuments leisten. Für weitere Informationen und um sich zu beteiligen, können Sie die sichere Website der Kathedrale besuchen. Zusätzlich ist die Organisation Friends of Notre-Dame de Paris die offizielle gemeinnützige Organisation, die internationale Fundraising-Bemühungen für den Wiederaufbau und die Restaurierung der Kathedrale Notre-Dame leitet.
Virtuelle Touren und Online-Ressourcen, um die Kathedrale aus der Ferne zu erkunden
Für diejenigen, die die Kathedrale nicht physisch besuchen können, gibt es faszinierende digitale Alternativen. Die erste Virtual-Reality-Show von Notre-Dame de Paris, betitelt "Eternal Notre-Dame", bietet ein immersives Erlebnis in die Geschichte der Kathedrale, vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Diese Erfahrung, die seit Januar 2022 der Öffentlichkeit in Paris, La Défense zugänglich ist, ermöglicht es Besuchern, die Kathedrale dank fortschrittlicher 3D-Technologien vollständig nachgebildet zu entdecken.
Darüber hinaus steht ein kostenloser MOOC über Notre-Dame de Paris online zur Verfügung. Dieser Kurs erkundet verschiedene Aspekte der Kathedrale, von ihrer gotischen Architektur bis zu ihrer Rolle in der Populärkultur und im Kino. Diese bereichernde Bildungsressource ist für alle zugänglich und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Kathedrale in einem neuen Licht zu entdecken.
Die Kathedrale Notre-Dame in Paris wird nach ihrer vollständigen Restaurierung weiterhin eine zentrale Rolle im Welt- und Kulturerbe spielen. Symbol für Widerstandsfähigkeit und Wiedergeburt, bleibt Notre-Dame ein Juwel der gotischen Architektur und ein lebendiges Zeugnis der französischen Geschichte. Ihre Wiedereröffnung wird von Parisern und Besuchern aus aller Welt mit Spannung erwartet.
Die Restaurierung von Notre-Dame ist nicht nur entscheidend, um ihr historisches und kulturelles Erbe zu bewahren, sondern sie stellt auch ein Symbol der Einheit und Hoffnung dar. Die Kathedrale im Herzen von Paris wird weiterhin zukünftige Generationen inspirieren und bilden, und ihren Status als wesentliches Monument in der Stadt der Lichter bekräftigen.
In der Nähe
Nach der Erkundung der majestätischen Kathedrale Notre-Dame in Paris, warum nicht die verborgenen Schätze entdecken, die sie umgeben? Hier ist eine Auswahl von Sehenswürdigkeiten, die sich in der Nähe befinden und einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Schönheit der Île de la Cité bieten:
- Place Dauphine: Die Place Dauphine, gelegen auf der Île de la Cité, bietet eine ruhige und charmante Atmosphäre. Es ist ein perfekter Ort zur Entspannung nach dem Besuch von Notre-Dame, mit seinen gemütlichen Cafés und dem friedlichen Blick auf die Seine.
- Square Barye: Der Square Barye ist ein weiteres Friedensrefugium in der Nähe von Notre-Dame. Am östlichen Ende der Île Saint-Louis gelegen, bietet dieser Park einen herrlichen Blick auf die Seine und ein ideales Ambiente für eine entspannende Pause.
- Square du Vert-Galant: Dieser kleine Platz, gelegen an der westlichen Spitze der Île de la Cité, bietet einen atemberaubenden Blick auf die Seine. Es ist ein perfekter Ort für ein Picknick oder einfach, um die Ruhe im Herzen von Paris zu genießen.
- Berthillon: Für seine handwerklich hergestellten Eissorten bekannt, ist das berühmte Berthillon ein Muss für Feinschmecker. Auf der Île Saint-Louis gelegen, ist es leicht von Notre-Dame aus erreichbar.
- Marché aux fleurs Reine Elizabeth II: Nur wenige Schritte von Notre-Dame entfernt, ist dieser historische Blumenmarkt, der seit 1800 existiert, ein malerischer und farbenfroher Ort. Er bietet ein einzigartiges Erlebnis im Herzen von Paris.
- Conciergerie: Dieses historische Denkmal, gelegen in der Nähe von Notre-Dame, hat eine faszinierende Geschichte. Ehemals ein Gefängnis, in dem Marie-Antoinette festgehalten wurde, ist die Conciergerie ein Zeugnis der turbulenten Geschichte von Paris.
- Sainte-Chapelle: Ein Juwel der gotischen Architektur, bekannt für seine atemberaubenden Buntglasfenster. Innerhalb des Palais de Justice gelegen, ist sie ein Muss für Kunst- und Geschichtsliebhaber.
- Quais de l'Île de la Cité: Die Kais der Île de la Cité bieten malerische Spaziergänge und einen atemberaubenden Blick auf Pariser Monumente. Ein Spaziergang entlang dieser Kais ist eine angenehme Möglichkeit, das Wesen von Paris zu entdecken.
- Mémorial des martyrs de la Déportation: An der Spitze der Île de la Cité gelegen, ist dieses Denkmal den Opfern der Deportation während des Zweiten Weltkriegs gewidmet. Ein wichtiger Ort der Erinnerung, den es zu besuchen lohnt.